Parcours .

Aufbau: Insgesamt werden 4 Startposition von 2 zentralen Mittelfeldspielerinnen / Mittelfeldspielern und 2 ST am Strafraum besetzt. 4 Dummies simulieren eine Viererkette und 2 kleinere Hütchen geben den andribbelnden Spielerinnen / Spielern eine Richtung vor.
Organisation: An einem Durchgang sind jeweils 4 Spieler beteiligt. Die restlichen Spieler warten an der Mittellinie. Ein/e Anspieler/in befindet sich mit einem Balldepot in einer beliebigen Position, aus der die Bälle einfach zu den Mittelfeldspielerinnen / Mittelfeldspielern gespielt werden können.
Zeitlicher Umfang: 20-30 Min.
Ablauf: Der erste Ball wird von der rechten Startposition im Mittelfeld mit einem Schnittstellenpass durch das Zentrum auf die / den von der diagonalen Position einlaufende/n ST gespielt, der anschließend auf das Tor schießt (graue Pfeile). Gleichzeitig dribbelt der /die Spieler/in von der linken Startposition auf das Hütchen zu, macht dort eine Finte und spielt den Ball in den Fuß von der / dem 2. ST zwischen den Dummies. Dieser nimmt den Ball mit und schießt ebenfalls auf das Tor (rote Pfeile), Die / Der Spieler/in, welche / welcher den Pass gespielt hat, läuft in die Schnittstelle und bekommt einen Pass von der / dem bereits an der ersten Aktion beteiligten Mittelfeldspieler/in in den Lauf (blaue Pfeile). Als letztes dribbelt die / der Mittelfeldspielerin / Mittelfeldspieler von der rechten Startposition an und schließt außerhalb des Strafraums ab (schwarze Pfeile).
Steuerung:
Mindestanforderungen: Durchläuft ein/e Spieler/in jede Position muss mindestens einer der Torschüsse eines mit dem schwachen Fuß erfolgen.
Begrenzung: Bis auf den letzten Torschuss sollen alle Abschlüsse mit max. 2 Kontakten erfolgen.
Belohnung: Pro Torerfolg erhält die Gruppe 1 Punkt.
Bestrafung: Trifft eine Gruppe bei 4 Schüssen keinmal das Tor, werden sie mit einem Richtungswechselsprint bestraft.
Hindernisse: Weitere Dummies können Pass- und Laufwege, sowie Torschüsse stören und erschweren.
Variation:
Distanz: Werden die Pässe näher ans Tor gespielt oder mitgenommen, ändert sich auch der Abstand für den Torabschluss.
Höhe: Um einen Volleytorschuss zu provozieren können Vorlagen auch als Flugbälle gespielt werden.
Tempo: Lässt man in der Übung Verteidiger nachstarten, wird sich auch die Geschwindigkeit der Übungsausführung und der Torschussaktion erhöhen.
Richtung: Verändert man die Startpositionen, entstehen automatisch unterschiedliche Torschusswinkel und -richtungen.
Frequenz: Spielt der Trainer die Bälle ein, kann er den Rhythmus bestimmen, in dem die Aktionen starten. Zudem können mehr oder weniger Aktionen aneinandergereiht werden.
Aufbau: Es werden 2 Tore ca. 40 Meter auseinander aufgestellt. Auf Höhe der gedachten Mittellinie werden oben und unten jeweils ein Startpylon und ein Zielpylon aufgestellt. 18 Meter vor jedem Tor wird eine Hütchenlinie aus je 3 unterschiedlichen Hütchenfarben aufgebaut. Vor den Hütchen Linien werden durch Stangen 2 Abschlusslinien ca. 15 Meter vor dem Tor markiert.
Organisation: Die 4 Hütchen in der Mitte werden durch 2 Mannschaften besetzt, wobei die beiden Spieler im Zentrum ohne Ball und die Äußeren je mit einem Ball bestückt sind. In den Toren befinden sich Torhüter.
Zeitlicher Ablauf: Max. 20 Minuten.
Ablauf: Der Trainer gibt einer Gruppe ein Kommando (z.B. „1 Rot!“), woraufhin der Zielspieler des genannten Teams in der Mitte zu einer Seite läuft und den Pass zu der jeweiligen Farbe erwartet. Den ihm von seinem Team zugespielten Ball versucht er möglichst schnell im Tor unterzubringen, ohne die Schusslinie zu überqueren. Der Zielspieler von Team 2 läuft dementsprechend zum anderen Hütchen, bekommt einen Ball zugespielt und schließt ebenfalls auf das jeweilige Tor ab.
Steuerung:
Grenzen: Der Torschuss muss spätestens mit dem zweiten Ballkontakt erfolgen.
Anreize: Jedes Tor wird einem Punkt belohnt. Schafft es die nicht genannte Mannschaft schneller zu sein als die genannte Mannschaft, erhält diese 3 Punkte.
Ziele: Statt großer Tore kann eine oder können beide Mannschaften auch je auf 3 Meter auseinander gestellte Minitore abschließen, die von je einem Torwart verteidigt werden.
Hindernisse: Stangen oder Dummys können den Schuss- und Laufweg erschweren.
Strategie: Um die Abstimmung zwischen Passgeber und -Empfänger zu verbessern, muss der Passgeber durch ein kurzes Dribbling die Richtung andeuten, in die der Passempfänger laufen soll.
Variation:
Distanz: Wird die Distanz vom Starthütchen zum Tor vergrößert, kann der Ball auch tief gespielt und vom Passempfänger in einem Kontakt abgeschlossen werden.
Höhe: Sowohl Pass, als auch Torschuss müssen hoch erfolgen.
Richtung: Versetzte Tore, lassen sich den Schützen auch aus spitzem Winkel ausprobieren.
Tempo: Jedes gegnerische Team darf einen Verteidiger mit dem Pass nachstarten lassen, wodurch der Torschütze schneller abschließen muss.
Frequenz: Schafft es ein Team innerhalb von 2 Minuten 15 Treffer zu erzielen, muss die gegnerische Mannschaft einen Bestrafungssprint absolvieren.